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VORSICHT Abfindungsvergleich!

Bei Abfindungsvergleichen verlieren Unfall- oder Behandlungsopfer sehr viel Geld.
Ein Abfindungsvergleich bedeutet: Sie erhalten eine Pauschalsumme von einer Versicherung sofort und verzichten im Gegenzug auf weitere Forderungen.

Kostenloses Ersttelefonat mit dem Fachanwalt:

Telefon: +49 751 3529735

Patientenrechte im Gerichtssaal – und davor:

Es ist ganz einfach:
Niemals einen Abfindungsvergleich im Gerichtssaal – nach kurzer Beratung und Erörterung auf dem Gang – abschließen!
Der Abschluss eines Abfindungsvergleichs kommt nur in seltenen Ausnahmefällen in Betracht.

Wir verlangen zuvor bis zu 6 Wochen Zeit für
1. eine medizinische Prognose für die Zukunft
2. weitere medizinische Recherchen
3. wirtschaftliche Berechnungen
4. juristische Bewertungen.

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Abfindungsvergleiche: Schnell abgeschlossen, schnell bereut!

Das „Schnelle Geld“ lockt.

Gutgläubige Menschen in Notsituationen fallen darauf immer wieder herein: Weil eine schnelle Zahlung eines Pauschalbetrages angeboten wird, schlagen sie zu.

Angst vor Versicherungen
Langwierige Auseinandersetzung mit Versicherungen, die angeblich „eh am längeren Hebel sitzen“, machen Angst.
Darüber hinaus werden Anwaltskosten als hoch, der Verfahrensausgang gegen „so starke Gegner“ dagegen als ungewiss eingeschätzt.
Dies alles verführt Geschädigte, einem schnellen Deal zuzustimmen.

Eine schnelle Unterschrift – und Sie sind später arm…
Abfindungsvergleiche sind ohne vorherige anwaltliche Beratung gefährlich: Es können Ihnen erhebliche Ansprüche für die Zukunft verloren gehen.

Haftpflichtversicherer jubeln!

Der Haftpflichtversicherer ist an einem derartigen Abschluss interessiert, um nicht jahrzehntelang Zahlungen leisten zu müssen.
Für den Geschädigten kann im Einzelfall der hohe kapitalisierte Abfindungsvertrag von Bedeutung sein, weil ihm dadurch ermöglicht wird, die Schadensfolgen schnell besser auszugleichen.
Bei schweren Verletzungen und bei Dauerfolgen ist der Abschluss einer derartigen Abfindungsvereinbarung aber besonders problematisch.

Kann man geschlossene Vergleiche noch ändern?

Zunächst sagt jedes deutsche Gericht: Nein.
Die Einschränkung dieses Nein besagt: Nachforderungen kann der Geschädigte bei einer umfassenden Abfindungserklärung nur dann erfolgreich stellen, wenn er beweist, dass ihm ein Festhalten am Vergleich nach Treu und Glauben nicht mehr zumutbar ist.

Es gibt drei Fallgruppen, bei denen dies möglich sein kann:

1. Störung der Geschäftsgrundlage:
Sie liegt z.B. dann vor, wenn die Parteien übereinstimmend eine geringe Verletzung zu Grunde gelegt haben, während in Wahrheit eine schwere Verletzung vorlag. Schulbeispiel ist hier, dass man zunächst von einem Schleudertrauma ausging, später aber ein Schädelhirntrauma vorliegt.

2. Äquivalenzstörung:
Sie liegt vor, wenn wegen des Eintritts nicht vorhersehbarer, die Schadenshöhe betreffender Umstände ein krasses Missverhältnis zwischen der Vergleichssumme und dem Schaden vorliegt. Bislang einziger Beispielsfall in der Rechtsprechung: Nach einem Unterschenkelbruch mit scheinbar geringfügige Dauerfolgen stellte sich später eine komplette Hüftkopfnekrose (Absterben des Knochens im Hüftkopf) heraus.

3. wirtschaftliche Gründe:
Selten genehmigt! Gelten nur bei Vergleichen, die eine monatliche Rentenzahlung beinhalten. Wenn dann die Lebenshaltungskosten, für die die Rente gedacht ist, um mehr als ein Drittel in zehn Jahren ansteigen, kann dies zu einer Anpassung führen.

Typische Fehler in einem Abfindungsvergleich

Wir raten bei Abfindungsvergleichen dringend, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen:

1. Ansprüche unklar
Sehr häufig ist der Umfang der abgefundenen Ansprüche unklar. Deswegen achten wir für unsere Mandanten darauf, dass alle Ansprüche, auf die sich die Abfindung bezieht, ausdrücklich mit einbezogen werden. Dies betrifft z.B. den Haushaltsführungsschaden. Besonderheiten bei den Heilbehandlungskosten und der Entgeltfortzahlung (z.B. § 7 Abs. 1 Nr. 2 EFZG) berücksichtigen wir.

2. Vormundschaftsgericht einbezogen?
Bei geschäftsunfähigen schwerstverletzten Geschädigten holen wir die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts ein.

3. Steuer auf Abfindungssumme muss der Schädiger zahlen
Bei Abfindung eines Erwerbsschadens fallen Steuern an. Die Steuerlast muss vom Schädiger getragen werden. Es ist auch zu berücksichtigen, dass bei vermehrten Bedürfnissen, Schmerzensgeld und Unterhalt keine Steuern anfallen. Hier ermitteln wir den Bruttobetrag (Nettoabfindung plus Steuern), den der Geschädigte gemäß § 34 EStG zu versteuern hat, sorgfältig.

4. Anwaltskosten muss der Schädiger zahlen
Die Anwaltskosten des Geschädigten müssen ausdrücklich in die Ersatzpflicht des Schädigers im Vergleichstext mit aufgenommen sein.

5. Ansprüche gegen die Privatversicherung gesichert?
Leistungen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung müssen mitberücksichtigt werden. Der Anspruch geht nämlich erst auf den Versicherer über, soweit der Versicherer den Schaden ersetzt.
Bei einem Vergleich über die Heilbehandlungskosten kann der Geschädigte seine Ansprüche gegen die Privatversicherung verlieren, § 86 Abs. 2 VVG. Deswegen muss ein Vorbehalt in den Vergleich mit aufgenommen werden.

6. Schadenersatzrenten korrekt kapitalisiert?
Ansprüche, die fortlaufend reguliert werden müssen, z.B. Schadenersatzrenten werden regelmäßig kapitalisiert. Bei einer falschen Kapitalisierung besteht die Gefahr eines nicht angemessenen Ergebnisses für den Geschädigten. Hier beraten wir Sie sehr sorgfältig. Wir gehen die Kalkulationsgrundlagen durch. Wir erläutern insbesondere den zu Grunde gelegten Zinssatz. Sehr häufig versuchen Versicherer, mit einem Kapitalisierungszinssatz von 5 % zu argumentieren. Zu berücksichtigen ist aber, dass folgender Grundsatz gilt: Je niedriger der Prozentsatz ist, mit dem die Rente kapitalisiert wird, um so höher ist der Kapitalbetrag. Wird also mit 3 % Zins kapitalisiert, ist der Kapitalbetrag um ca. 50 % höher, als wenn mit 7 % Zins kapitalisiert wird.

7. Exit-Vorbehalt bei unsicherer Prognose in den Vergleich mit aufgenommen?
In einem Abfindungsvergleich sind Nachforderungen wegen Spätfolgen in der Regel ausgeschlossen. Wir werden Sie deswegen besonders sorgfältig beraten. Zusammen mit Ihnen und einem Arzt erstellen wir eine sorgfältige Prognose. Ist diese zu unsicher, muss ein Vorbehalt in den Vergleich mit aufgenommen werden.

8. Vorbehaltenen Ansprüche in der Zukunft nicht verjährungsfähig?
Vorbehaltene Ansprüche können aber verjähren. Deswegen muss der Verjährungsverzicht so formuliert werden, dass gerade die vorbehaltenen Ansprüche in der Zukunft nicht verjähren können.

„Wir lieben den Kampf um Patientenrechte vor Gericht. Und wir hassen ihn. Er artet in Krieg aus.“

(Rechtsanwalt Jochen Beyerlin)

Rechtsanwälte Jochen und Elke Beyerlin,
Fachanwälte für Medizinrecht, Ravensburg

Ersttelefonat kostenlos:

Anmelden: kanzlei@beyerlin.de
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Wir freuen uns auf Sie:


Rechtsanwalt Jochen Beyerlin
Fachanwalt für Medizinrecht, Ravensburg


Rechtsanwältin Elke Beyerlin
Fachanwältin für Medizinrecht, Ravensburg

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Fachanwalt Medizinrecht: Herzinfarkt verkannt. Anforderung Berufung

Erkennt ein Arzt einen Herzinfarkt nicht, kann das tödlich enden. Wurde der Herzinfarkt wegen eines Behandlungsfehlers nicht erkannt, stehen den Patienten in den meisten Fällen Schmerzensgeld und Schadensersatz zu.

Fachanwalt Medizinrecht: Geburtsbeendigung bei pathologischem CTG

Auffällige Herztöne des Kindes bei der Geburt sind ein Warnsignal für Sauerstoffunterversorgung des Kindes. Wenn das CTG auffällig bleibt, muss ein Kaiserschnitt die Geburt beenden (OLG Hamm 04.04. 2017, Az.: 26 U 88/16).

Fachanwalt für Medizinrecht. Schaden: Verzögerte Berufsausbildung.

Nicht selten führt ein Unfall zu einer längeren Krankschreibung. Muss der Geschädigte deswegen eine verzögerte Berufsausbildung hinnehmen, kann er vom Schädiger hierfür Schadensersatz verlangen.

Fachanwalt für Medizinrecht. Hygienemängel im Krankenhaus.

Werden Hygienestandards in Krankenhäusern nicht eingehalten, können sich Patienten mit Viren oder Bakterien infizieren und erkranken. Tödliche Folgen möglich.

Fachanwalt für Medizinrecht:Grobe Behandlungsfehler bei der Geburtsüberwachung

Während einer Geburt kann es zu Komplikationen kommen. Umso wichtiger ist es dann, dass die Ärzte den Geburtsvorgang gründlich überwachen und rechtzeitig reagieren.

Fachanwalt für Medizinrecht: Zusammenarbeit mit Krankenkassen. MDK.

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Informationen von Ihren Fachanwälten für Medizinrecht – seit 25 Jahren auf Patientenseite.

Fachanwalt für Medizinrecht: Verzögerte Behandlung eines Synovialsarkoms

Verzögerte Behandlung eines Synovialsarkoms: Arztfehler können zu (bleibenden) gesundheitlichen Schäden beim Patienten führen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Verstoß gegen Hygienevorschriften

Wird gegen Hygienevorschriften in Krankenhäusern verstoßen, können Patienten durch Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze erkranken. Schadensersatz und Schmerzensgeld sind möglich.

Fachanwalt für Medizinrecht: Verjährung von Regressansprüchen SVT

Ein Personenschaden verursacht hohe Kosten. Auch wenn die Kosten erstmal vom Sozialversicherungsträger (SVT) übernommen werden, muss der Schadensverursacher sie in den meisten Fällen ersetzen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Unterlassene Ultraschalldiagnostik nach der 31. SSW

Arztfehler können zu einem Geburtsschaden führen. Durch unterlassene Untersuchungen können Gefährdungen des Kindes nicht erkannt werden. Schwere Behinderungen möglich.

Fachanwalt für Medizinrecht: Unterlassene Blutzuckerkontrolle

Gerät das Kind nach der Geburt in eine lebensbedrohliche Situation, sind zuerst Notfallmaßnahmen zu treffen, um das Leben des Kindes zu retten. Danach muss der Arzt zwingend den Blutzucker untersuchen (OLG Hamm 04.12.2018, Az.: 26 U 9/16).

Fachanwalt für Medizinrecht: Therapie bei Schlaganfällen. Neue Erkenntnisse

Therapie bei Schlaganfällen. Ein Schlaganfall ist ein Notfall. Für die Behandlung eines Schlaganfalls galten bisweilen enge Zeitlimits, um das Gerinnsel zu entfernen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Therapeutische Sicherungsaufklärung

Viele Patienten sind „Nicht-Mediziner“. Deswegen muss der Arzt dem Patienten die notwendigen Behandlungsmaßnahmen verständlich erläutern. Ist die Aufklärung mangelhaft, kann ein Schmerzensgeld zustehen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Schmerzensgeld für CRPS (Morbus Sudeck)

Schmerzensgeld für CRPS (Morbus Sudeck). Nach einer Operation kann es passieren, dass Schmerzen in den Armen und Beinen nicht vergehen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Prostata: 120 W-Laser keine Neulandmethode.

Prostata: 120 W-Laser keine Neulandmethode: Der Fortschritt in Forschung und Wissenschaft führt ständig zu neuen und verbesserten Behandlungsmethoden (sog. Neulandmethoden).

Fachanwalt für Medizinrecht: Probleme bei der Deckungszusage RSV

Probleme bei der Deckungszusage RSV: Sehr häufig haben die geschädigten Mandanten eine Rechtsschutzversicherung in Arzthaftungssachen. Sie verlangt Beweise.

Fachanwalt für Medizinrecht: Mammakarzinom. Unterlassene Biopsie

Brustkrebs kann geheilt werden, wenn er rechtzeitig erkannt und behandelt wird. Mammographie und Biopsie erkennen den Brustkrebs. Fehlt eins davon, muss der Arzt in vielen Fällen Schmerzensgeld zahlen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Krankenhaushygiene verbessern

Mangelnde Hygiene in Krankenhäusern ist ein großes Problem. Durch Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze erkranken immer wieder Patienten in Krankenhäusern. Die Betroffenen müssen dadurch oftmals zusätzliche Schmerzen erdulden.

Fachanwalt für Medizinrecht: Implantation eines Herzschrittmachers bei unklaren Beschwerden

Herzrhythmusstörungen können zu großen Belastungen für den Körper führen. Ein Herzschrittmacher könnte die Beschwerden lindern. Aufklärung entscheidend!

Fachanwalt für Medizinrecht: Hebamme haftet für Behandlungsfehler bei der Geburt

Hebamme haftet für Behandlungsfehler bei der Geburt. Behandlungsfehler einer Hebamme bei der Geburt können zu schweren Schäden beim Neugeborenen führen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Haftung für medizinische Falschbegutachtung

Im Arzthaftungsprozess sind Richter oftmals auf Sachverständige angewiesen, um richtig entscheiden zu können. In einigen fällen sind die Gutachten jedoch fehlerhaft.

Fachanwalt für Medizinrecht: Grober Behandlungsfehler bei Unterlassung des CTG

Ein unterlassenes CTG trotz Indikation kann für die Eltern und das Kind schwere Folgen haben. So kann beispielsweise eine Sauerstoffunterversorgung des Kindes übersehen werden – Behinderung des Kindes möglich.

Fachanwalt für Medizinrecht: Forderungen DGKH zur Krankenhaushygiene

DGKH fordert strengere Hygienemaßnahmen im Krankenhaus Krankheitserreger wie Bakterien, Viren oder Pilze lauern überall im Krankenhaus. Ist das Immunsystem des Patienten geschwächt, kann schon eine leichte Grippe tödlich verlaufen.

Fachanwalt für Medizinrecht: Endophtalmitis nach Kataraktoperation

Endophthalmitis nach Kataraktoperation. Im Augenbereich können Infektionen auftreten. In einigen Fällen kann eine Infektion auch bei peinlichster Sauberkeit nicht verhindert werden.

Fachanwalt für Medizinrecht: Dislokation der Dialysenadel

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Fachanwalt für Medizinrecht: BGH zu Brustimplantaten PIP

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Fachanwalt für Medizinrecht: Besorgnis der Befangenheit eines Gutachters.

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Berufsunfähigkeitssversicherung. Nachprüfungsverfahren. Um nach einer Krankheit oder einem Unfall (finanziell) abgesichert zu sein, schließen viele Menschen eine Berufsunfähigkeitsversicherung ab.

Fachanwalt für Medizinrecht: Bemessungskriterien für das Schmerzensgeld.

Schmerzensgeld soll dem Geschädigten nicht nur einen angemessenen Ausgleich für die erlittenen immateriellen Schäden geben. Schmerzensgeld möglich.

Fachanwalt für Medizinrecht: Bemessung Schmerzensgeld beim Geburtsschaden

Arztfehler im Rahmen einer Geburt können für das Neugeborene zu schweren Schäden führen. Nicht selten wird das Kind zu einem schweren Pflegefall – wenigstens finanzieller Ausgleich ist möglich.

Fachanwalt für Medizinrecht Sehnervuntersuchung bei Diabetes

Durch einen vermeidbaren Arztfehler kann es dazu kommen, dass die Sehfähigkeit durch Diabetes massiv eingeschränkt wird. Das führt oft zu einer gravierenden Beeinträchtigung.

Fachanwalt für Medizinrecht Notdienst Augenarzt Behandlungsfehler

Arztfehler können zu gesundheitlichen Schäden beim Patienten führen, wenn ein Augenarzt im Wochenendnotdienst einen Patienten nicht persönlich untersucht.

Fachanwalt für Medizinrecht Brustschmerzen: zum Notarzt

Wird bei Brustschmerzen ein Rettungsdienst gerufen und stellen die Rettungssanitäter selbstständig eine Diagnose, kann das gravierende Folgen haben.

Einfacher Behandlungsfehler bei Übersehen einer skapholunären Dissoziation

Einfacher Behandlungsfehler bei Übersehen einer skapholunären Dissoziation. Unfälle geschehen oft. Nicht selten werden dabei Gelenke in Mitleidenschaft gezogen. Ein Röntgenbild kann dann hilfreich für eine Diagnose sein.

CTG pathologisch. Fetalblutgasanalyse nicht möglich. Kaiserschnitt.

Ein ärztlicher Fehler bei der Geburt kann zu einer Schädigung des Kindes führen. Übersieht ein Arzt bspw. eine Sauerstoffunterversorgung des Kindes und verzichtet auf Notkaiserschnitt, sind schwerste Behinderungen nicht ausgeschlossen.

colitis ulcerosa mit TCM behandelt. Grober Behandlungsfehler

colitis ulcerosa mit TCM behandelt:
Blutige Durchfälle und Bauchschmerzen deuten auf eine ernstzunehmende Erkrankung hin.
In einem solchen Fall muss der Stuhl untersucht werden; fehlende Untersuchung ist Behandlungsfehler.

Beweislast beim Erwerbsschaden. Fachanwalt für Medizinrecht fragen.

Schadensersatz soll einen Ausgleich für erlittene Schäden schaffen. Ersatzfähig sind auch Erwerbsschäden. Prognose ohne Unfall/Behandlungsfehler ist nötig (§ 287 ZPO). Prognose für die berufliche Entwicklung nötig (§ 287 ZPO).

Beweislast bei Aufklärungsfehler. Fachanwalt für Medizinrecht

Um das Selbstbestimmungsrecht des Patienten zu wahren, muss der Arzt den Patienten vor einer Behandlung bzw. Operation umfassend aufklären.

Beweiserleichterungen: Medizinisch zweifelsfrei gebotene Befunde nicht erhoben

Beweiserleichterungen: Medizinisch zweifelsfrei gebotene Befunde nicht erhoben. Nach einer Wirbelsäulenoperation ist eine neurologische Untersuchung am nächsten Tag Pflicht.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Anfechtung wegen arglistiger Täuschung Gesundheitsfragen

Viele Menschen entscheiden sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Falle eines Unfalls oder einer Krankheit (finanziell) abgesichert zu sein. Fragen zu ihrem Gesundheitszustand müssen sie beantworten.

Berufsunfähigkeit: Verletzung der vorvertraglichen Anzeigeobliegenheit

Berufsunfähigkeit: Verletzung der vorvertraglichen Anzeigeobliegenheit. Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen will, muss bei Vertragsschluss alle für die Versicherung wichtigen Umstände (z.B. Vorerkrankungen) offenlegen.

Beratung über Behandlungsalternative zur Vakuumextraktion

Beratung über Behandlungsalternative zur Vakuumextraktion. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um das Kind zu entbinden. Vor allem bei einer Mehrlingsschwangerschaft muss der Arzt die Mutter über Alternativen zur Vakuumextraktion aufklären.

Bemessung des Pflege-,Betreuungsaufwands Fachanwalt Medizinrecht.

Wenn der Arzt bei der Geburt einen Fehler macht, kann das gravierende Konsequenzen haben. Nicht selten erleiden die Kinder schwerste Schäden und sind für den Rest ihres Lebens aus Pflege angewiesen.

Behandlungsfehler bei Verdacht auf Osteosarkom. Fachanwalt Medizinrecht

Behandlungsfehler bei Verdacht auf Osteosarkom. Wird der Krebs rechtszeitig entdeckt, lässt er sich in den meisten Fällen gut behandeln. In einigen Fällen wird der Krebs wegen eines Arztfehlers jedoch zu spät entdeckt.

Behandlungsfehler bei Implantierung einer Kniegelenkstotalendoprothese

Behandlungsfehler bei Implantierung einer Kniegelenkstotalendoprothese; Verschleiß an den Knien führt oftmals zu starken Schmerzen und Einschränkungen.

Befunderhebung-Fehler: HELLP Syndrom zu spät erkannt

Was ist das HELLP Syndrom? Diese schwangerschaftsbedingte Krankheit steht mit Bluthochdruck in Verbindung und wird auch Präeklampsie bzw. Eklampsie genannt. Das HELLP-Syndrom kann für Mutter und Kind lebensbedrohlich sein.

Aufklärungspflichtverletzung bezüglich alternativer Behandlungsmöglichkeiten

In vielen Fällen werden die Patienten nicht ordnungsgemäß vom Arzt aufgeklärt. Eine ordnungsgemäße Aufklärung ist aber notwendig, damit der Patient in eine Behandlung einwilligen kann.

Aufklärungspflicht vor der Implantation einer zementfreien Hüftprothese

Aufklärungspflicht vor der Implantation einer zementfreien Hüftprothese: Wenn konservative Therapien die Hüftarthrose nicht lindern, kommt ein Gelenkersatz in Betracht.

Aufklärungspflicht beim Kaiserschnitt. Fachanwalt für Medizinrecht.

Ist der Kaiserschnitt eine echte Behandlungsalternative zur vaginalen Geburt, muss der Arzt die Mutter darüber aufklären. Diese Aufklärung durch den Arzt wird oft unterlasen.

Aufklärungspflicht bei Implantation McMinn Hüftprothese. Fachanwalt Medizinrecht

Hüftschmerzen können zu starken Einschränkungen führen. Oftmals ist dann eine Hüftprothese notwendig. Welcher Prothesetyp WIRD AUSGEWÄHLT?

Aufklärungsmängel und Behandlungsfehler unterschiedliche Streitgegenstände

Aufklärungsmängel und Behandlungsfehler sind unterschiedliche Streitgegenstände und können zu gesundheitlichen Schäden beim Patienten führen.

Aufklärungsgespräch bei der deutschen Sprache nicht mächtigen Patient

Viele ausländische Patienten sind kaum oder nicht in der Lage, dem Aufklärungsgespräch zu folgen. In einem solchen Fall muss ein geeigneter Übersetzer herangezogen werden. Geschieht das nicht, kann dem Patienten Schmerzensgeld zustehen.

Aufklärung: Risiko einer Querschnittslähmung bei einer Nukleotomie

Eine Bandscheiben-Operation ist risikoreich. Wird der Patient vom Arzt nicht über alle möglichen Risiken einer Bandscheibenoperation aufgeklärt, steht dem Patienten oft Schmerzensgeld für Schäden nach der Operation zu.

Aufklärung der Schwangeren über die Möglichkeit der Schnittentbindung

Häufig führen Arztfehler während der Geburt zu einem Geburtsschaden beim Kind.
Nicht selten sind schwere Behinderungen des Kindes die Folge. Oft entsteht ein Schadensersatzanspruch.

Ärztlicher Behandlungsfehler: Original-Behandlungsunterlagen und Privatgutachten

Ärztlicher Behandlungsfehler: Original-Behandlungsunterlagen und Privatgutachten. Im Arzthaftungsprozess geht es um zwei Fragen: Behandlungsfehler? Aufklärungsfehler?

Arzthaftungsprozess: Zulassung neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

Dieses Wissensungleichgewicht wird in einem Arzthaftungsprozess jedoch zugunsten des Patienten berücksichtigt. Aus diesem Grund braucht der Patient keine Angst vor einem Rechtsstreit mit einem Arzt zu haben.

Arzthaftungsprozess: Vortrag zum Verdienstausfall sehr sorgfältig vorbereiten.

Ein Behandlungsfehler kann zur Folge haben, dass der Geschädigte in seiner Erwerbsfähigkeit zeitlich vollständig bzw. teilweise beschränkt oder dauerhaft eingeschränkt wird.
GUT VORBEREITEN!

Arzthaftungsprozess: Parteianhörung zu einer nicht dokumentierten Untersuchung.

Vorträge des Patienten werden im Prozess bisweilen übergangen. Ein Behandlungsfehler kann dann (fälschlicherweise) als einfacher und nicht als grober Behandlungsfehler eingestuft werden – zum Nachteil des Patienten.

Arzthaftungsprozess: faires Verfahren und Waffengleichheit. Substantiierungspflicht des Patienten

Viele Patienten haben kein medizinisches Fachwissen. Das kann zu einem „Wissensungleichgewicht“ zwischen dem Patienten und dem Arzt in einem Arzthaftungsprozess führen.

Arzthaftung: Unrichtiger Zugang bei einer Bandscheibenoperation

Bandscheibenprobleme verursachen häufig starke Schmerzen. Eine Operation ist dann oftmals das letzte Mittel. Dabei ist der richtigenZugang bei der Bandscheibenoperation entscheidend.

Arzthaftung: Schmerzensgeldanspruch bei mehreren Behandlungsfehlern

Es gibt kein Schmerzensgeld für jeden einzelnen Behandlungsfehler, sondern nur einen einheitlichen Schmerzensgeldanspruch. Die einzelnen Behandlungsfehler führen zu einem Schmerzensgeld.

Arzthaftung: Schmerzensgeld bei nicht ausreichender therapeutischer Sicherungsaufklärung

Arzthaftung: Schmerzensgeld bei nicht ausreichender therapeutischer Sicherungsaufklärung. Erforderliche Behandlungsmaßnahmen müssen verständlich erläutert sein.

Arzthaftung: Schadensersatz wegen Entfernung einer Niere beim Kind

Haben sich die Eltern des Kindes vor der Operation gegen eine Nierenentfernung entschieden, müssen sie bei Komplikationen nochmal über Behandlungsalternativen aufgeklärt werden. Unterlässt das der Arzt, liegt ein Aufklärungsfehler vor.

Arzthaftung: Rechtswidrigkeit der Organentnahme zur Nierenlebendspende

Rechtswidrigkeit der Organentnahme zur Nierenlebendspende: Eine Organspende ist oftmals die letzte Chance für schwer erkrankte Menschen.

Arzthaftung: Patient muss kein med. Fachwissen haben

Kein medizinisches Fachwissen wird vom Patienten erwartet.
Der Patient muss sich für einen Arzthaftungsprozess kein medizinisches Fachwissen aneignen. Medizinische Vorgänge muss er nicht kennen (BGH VI ZR 49/15).