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Pleurapunktion

Wenn Flüssigkeit neben der Lunge die Atmung behindert, wird diese Flüssigkeit punktiert.
Bei der Pleurapunktion (Thorakozentese) wird meist nach einer örtlichen Betäubung eine Nadel in die Pleurahöhle, den Spaltraum zwischen Rippenfell und Lungenfell, eingestochen.
Die Methode wird aus diagnostischen Gründen (Gewinnung von Untersuchungsmaterial) oder aus therapeutischen Gründen (Entlastung eines größeren Pleuraergusses) durchgeführt.
Oft vergessen: Nach etwa zwei Stunden muß eine Röntgenkontrolle zum Ausschluss einer Lungenverletzung angefertigt werden!