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TIA

Diese Transitorische ischämische Attacke ist eine Durchblutungsstörung des Gehirns und ruft neurologische Ausfallserscheinungen (Lähmungen, Sprach-, Sprech- und Sehstörungen) hervor, die sich innerhalb von 24 Stunden vollständig zurückbilden.
Bildet sich die Symptomatik nicht vollständig zurück, so handelt es sich definitionsgemäß um einen ischämischen Schlaganfall.
Im Akutstadium (solange die Symptome noch bestehen) kann zwischen einer TIA und einem Schlaganfall nicht unterschieden werden.
Die Akutbehandlung muss sich deshalb am Vorgehen beim Schlaganfall orientieren, insbesondere ist eine rasche Diagnose zwingend – und schwierig, weil die Symptome im Krankenhaus oft schon komplett abgeklungen sind.
MRT mit Diffusionsgewichtung (50 % Sensitivität) stellt die beste Untersuchung dar.