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Querschnittslähmung

Fall: Querschnittslähmung infolge Aortaoperation
Infolge der Operation einer Aortenisthmusstenose (Einengung der Hauptschlagader) kam es bei einem 12-jährigen Jungen zu einer Querschnittslähmung. Das OLG Schleswig Holstein 13.01.1995 – AZ: U 243/86 führte aus, dass jedem Herzchirurgen das Risiko einer Querschnittslähmung zweifelsfrei hätte bekannt sein müssen und er deshalb über dieses Risiko hätte aufklären müssen.